Hydranten und Wasserversorgungsnetz
Alle Gemeinden unseres Kantons verfügen über ein Trinkwasserversorgungsnetz, das ebenfalls zur Brandbekämpfung dient. Dank zahlreicher Hydranten und Reservoirs mit einer Löschwasserreserve verfügen die Feuerwehren im Ernstfall über das nötige Wasservolumen, um Brände zu löschen.
Die KGV beteiligt sich an den Baukosten für neue Hydranten durch die Zahlung eines Pauschalbetrags. Sie subventioniert zudem den Bau von Löschwasserreservoiren mit einem Fassungsvermögen von mindestens 200 m3, sofern das vorhandene Wasserversorgungsnetz nicht ausreicht.
Die Gemeinden sind für die Brandbekämpfung auf ihrem Gebiet verantwortlich und entscheiden über die Schaffung von Infrastruktur. Dabei berücksichtigen sie unter anderem die Richtlinien des Schweizerischen Fachverbands für Wasser-, Gas- und Fernwärmeversorger (SVGW), der die Nutzung der Trinkwassernetze regelt.
Die Gemeinden oder Netzbetreiber stützen sich mit der Hilfe von Fachingenieur*innen auf verschiedene Richtlinien, um Wasserreservoire und Hydranten zu errichten.